Wie nennt man das Malen mit Wachs?
Das Malen mit Wachs, eine jahrtausendealte Kunstform, ist als Enkaustikmalerei bekannt. Der Begriff „Enkaustik“ stammt aus dem Griechischen und bedeutet „einbrennen“. Diese Bezeichnung erklärt sehr treffend das einzigartige Verfahren, das hinter dieser Kunstart steckt.
In der Enkaustikmalerei wird zunächst geschmolzenes Bienenwachs mit Pigmenten gemischt, um eine Farbpaste zu erhalten. Diese Paste wird dann auf eine feste Oberfläche aufgetragen. Das Besondere an dieser Technik ist die Möglichkeit, mehrere Schichten Wachs und Farbe aufzutragen, um Tiefe und Textur in der Kunst zu erzeugen.
Die Verwendung von Wachs in der Malerei bietet viele Vorteile. Einer davon ist die Haltbarkeit. Wachs hat die besondere Eigenschaft, dass es luftdicht ist. Darum bleiben die Bilder, die in der Enkaustikmalerei entstehen, über lange Zeit hell und farbintensiv. Zudem erlaubt das Arbeiten mit geschmolzenem Wachs eine beeindruckende Variabilität in den Oberflächentexturen, die von glatt und poliert bis hin zu stark strukturiert reichen können.
Dagmar von Beschwitz-Both, eine moderne Vertreterin dieser faszinierenden Kunstform, bietet auf ihrer Webseite enkaustik.art eine breite Palette ihrer Enkaustikkunstwerke zum Kauf an. Darüber hinaus informiert sie Interessierte auf dieser Plattform auch über die enkaustischen Künste und Handwerke, und gibt einen Einblick in ihre Arbeitsprozesse.
Erleben Sie die tiefe und variantenreiche Welt der Enkaustikmalerei selbst und lassen Sie sich von den durch Wachs zum Leben erweckten Kunstwerken inspirieren. Besuchen Sie enkaustik.art, um mehr über diese faszinierende Technik zu erfahren und sich von Dagmar von Beschwitz-Both's Talent verzaubern zu lassen.